verbindet unseren Körper und unseren Geist mt dem Universum. Im Maoismus ist Natürlichkeit der höchste Wert. Nach dem Prinzip, "alles was es außen git, gibt es auch innen" bringen wir uns mit der Umgebung in Harmonie. Wir nähren und stärken uns, indem wir die Kräfte der Natur in uns aufnehmen, uns damit verbinden und sie wirken lassen.
Die Übungen wechseln zwischen stehender Meditation mit Vorstellungen und Bewegungen. Gesunde Menschen stärken ihre Vitalität. Aber auch kranke oder ältere Menschen können dieses Qi Gong gut machen da es auch im Sitzen gemacht werden kann, nicht sehr anstrengend ist und trotzdem eine ausgezeichnete Wirkung hat.
Um es mit einem Bild aus der Natur zu beschreiben: möchte eine Pflanze blühen, braucht sie bestimmte Bedingungen, Erde, Wasser, Luft und Sonne. Wir sind wie die Pflanze. Durch dieses Qi Gong verstärken wir die guten Bedingungen und lassen sie wirken. So tun wir uns selbst jeden Tag Gutes!
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Durch das Praktizieren von Tai Ji und Qi Gong werden Körper und Geist gleichermaßen geübt. Eines unterstützt das Andere. Die langsamen und harmonischen Bewegungen, bringen die Energie in den Meridianen zum Fließen und stärken somit die körperliche und seelische Gesundheit.
Tai Ji und Qi Gong haben als gemeinsamen Hintergrund, die Philosphie von Yin und Yang und den 5 Elementen. Tai Ji hat jedoch als zusätzlichen Aspekt die Kampfkunst. Als solche kann man sie mit leerer Hand oder mit unterschiedlichen Waffen ausführen. Traditionelle Waffenformen werden u.a. mit Schwert, Fächer, Fo Chen, Ball...geübt. Selbstverständlich üben wir nicht um äußere Feinde zu bekämpfen sondern um unsere Gesundheit und unsere Aufmerksamkeit zu verbessern.
Deshalb wird Tai Ji Quan (Tai Chi Chuan oder Taiji) auch Meditation in Bewegung genannt.